ChronikDas Steinbachtal im Wandel der Zeit
1840
Bau einer Streichgarnspinnerei1854
zerstörte ein Brand das Anwesen1856
Tuchmacher Hermann betreibt eine Wollspinnerei, die aber bald Konkurs ging1862
wurde hier Weizenstärke hergestellt1863
stand das Anwesen leer, ein Tummelplatz für Kinder1864
Drechsler Bernhard betreibt eine Handdrechslerei mit Wasserantrieb (größtes Wasserrad der Oberlausitz d=8m)1883
übernahm der Sohn, gelernter Horndrechsler, den Betrieb und stellte Knöpfe und Spazierstöcke her. Gleichzeitig betreibt er einer Gastwirtschaft mit Pension, die durch den Namen Stockfabrik geprägt war und früher als das Zehn-Minuten- Tal benannt wurde1914
kaufte Richard Mauermann das Anwesen und lernte bei Drechslermeister Bernhard das Handwerk, bis 1971 betrieb Familie Mauermann Gastwirtschaft, Drechslerei und eine Umfangreiche Imkerei1916
wurden die Gebäude durch Brandstiftung zerstört1922
erfolgte die Befestigung des Stauteiches und der Einbau eines Stahlrohrsystems zum Antrieb einer selbst hergestellten Wasserturbine, ein Generator mit einem selbst entwickelten Batterieaufbau sorgte bis 1967 für Strom1971
erwarb VEB Textilverpackungsmittel Weida das Grundstück zum Ausbau eines Naherholungszentrums1974
erfolgte die Wiedereröffnung des Steinbachtals1980
kaufte die LPG Schönau das Anwesen, es entstanden schöne Außenanlagen, ein Kinderspielplatz, die „Baude“ mit einem Grill sowie ein Eigenheim1992
übernahm Familie Möller das Steinbachtal als Gaststätte und Pension1993
wurde der Mühlteich wieder ausgebaut und die Fontäne in Betrieb genommen1998
Rückführung an die LPG Schönau2002
Übernahme und Wiedereröffnung des Steinbachtals durch Familie Kellner2009
Erweiterung des Hauptgebäudes durch den Holzanbau2012
Bau des zweiten Holzanbaus im Biergartenbereich2013
Vergrößerung unsere Baude durch Anbau des Fachwerks2014
Vergrößerung der Küche und barrierefreie Zufahrt zum Teich2015
Erneuerung des Dachs vom Haupthaus2018 / 2020
Sanierung der Toiletten im HaupthausAuch zukünftig kann, soll und wird es Veränderungen geben. Aber wie heißt es doch so schön: „Gut Ding will Weile haben“